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Vestische startet Verkehrswende

Trotzdem handeln: Der Aufsichtsrat der Vestischen beschließt ein Maßnahmenpaket für die Verkehrswende, auch in Corona-Zeiten.

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Der Aufsichtsrat hat die Vestische beauftragt, trotz der Coronakrise die Verkehrswende einzuleiten und das Angebot des ÖPNV-Anbieters massiv auszuweiten. Außerdem soll das Unternehmen ein weiteres Mal die Potenziale der Wasserstofftechnologie mit entsprechenden Bussen und dazugehörigen Tankstellen testen.

Das Paket umfasst die Angebotserweiterung, eine Neuanschaffung von Bussen zugunsten einer klimaverträglichen Mobilität, die Erweiterung der Flotte um Wasserstoffbusse und den Ausbau entsprechender Tankstellen. Zusätzlich initiiert die Vestische eine Machbarkeitsstudie über exklusive Busspuren und Vorrangschaltung von Ampeln. Auch als Arbeitgeberin gewinnt die Vestische dadurch weiter an Bedeutung und schafft bis zu 100 neue Stellen.

Das bedeutet:

• 2,6 Millionen Kilometer mehr pro Jahr
• bis zu 100 Busfahrer*innen mehr
• rund 120 neue Busse mit Euro VI-Norm bis 2025
• 10 bis 15 Mal weniger Stickoxide
• 10 Prozent niedrigerer Kraftstoffverbrauch
• plus 5 emissionsfreie Wasserstoffbusse
• rund 7,2 Millionen Euro Investitionen pro Jahr ab 2023.

Zudem betankt der Verkehrsbetrieb ab 2022 alle neu beschafften Fahrzeuge mit synthetischen Kraftstoffen und erfüllt den Status „sauberes Fahrzeug“ gemäß der europäischen Clean-Vehicles-Richtlinie. Der Einsatz dieser Treibstoffe reduziert die Emission von Stickoxiden um bis zu 20, den Ausstoß von Feinstauben um nochmals bis zu 10 Prozent und hat das Potenzial zur Klimaneutralität.

Mehr dazu erfahren?

Die Maßnahmen im Detail:
www.vestische.de

Martin Schmidt, Geschäftsführer, im Interview:
www.vestische.de

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