Mobilitätswende

Ziel der Mobilitätswende ist das Einsparen von Energie, indem die Menschen ihr Verkehrsverhalten verändern. Der Verkehr soll weg vom motorisierten Individualverkehr (MIV) hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln verlagert werden, ohne die Mobilität der Menschen einzuschränken.

Mobilstation

Mobilstationen verknüpfen verschiedene Mobilitätsangebote. Sie sind zentral gelegene Knotenpunkte des Verkehrs, die den Menschen den Übergang zwischen verschiedenen Fortbewegungsmitteln erleichtern. Hierunter fallen z. B. Carsharing-Stationen an Bahnhöfen oder Fahrradbügel an Bushaltestellen.

Der Modal Split bezeichnet die Aufteilung verschiedener Transportmittel, die eine Person zur Fortbewegung nutzt. Man kann dazu auch Verkehrsmittelwahl sagen. Nutzer*innen entscheiden über die Wahl des Transportmittels in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen und wirtschaftlichen Faktoren.

Motorisierter Individualverkehr (MIV)

Der motorisierte Individualverkehr ist die individuelle Nutzung von Fortbewegungsmitteln mit Motor, also z. B. von Pkw und Motorrädern. Die Fahrzeuge werden nur von einer oder wenigen Personen genutzt.

Multimodaler Verkehr

Damit wird die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel innerhalb eines bestimmten Zeitraums bezeichnet. Von multimodalem Verkehr ist die Rede, wenn Personen oder der Transport eines Gutes innerhalb eines bestimmten Zeitraums mit zwei oder mehr unterschiedlichen Verkehrsträgern befördert werden. Dies gilt auch für den Transport von Waren. Eine besondere Form des multimodalen Verkehrs ist der intermodale Verkehr. Im Personenverkehr findet dabei eine Verkettung der Verkehrsmittel innerhalb eines Weges statt. Wenn also z. B. eine Person auf dem Arbeitsweg von der Haustür zur Bushaltestelle mit dem Rad fährt und den restlichen Weg mit dem Bus zurücklegt.